Tiefenseele Podcast

Die Weisheit des Märchens: Rapunzel, Teil 2

Johannes Heim Season 1 Episode 14

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 Wir beleuchten im zweiten Teil des Märchens Rapunzels Isolation im Turm und ergründen Parallelen zur modernen digitalen Zurückgezogenheit junger Menschen. Wir diskutieren über Frau Gothel als Symbol der festhaltenden Mutter und ihr Beziehungsgeflecht mit Rapunzel. Auch der Einfluss des Königssohns auf Rapunzels Sehnsucht nach Freiheit wird von uns betrachtet.

Tauche ein in Rapunzels psychologische Reise, während sie in der Wüste eine radikale Entwicklung durchläuft. Wir erforschen, wie die Wüstenlandschaft Rapunzels innere Leere verkörpert. Ihre Konfrontation mit der Einsamkeit zwingt sie, sich von oberflächlichen Bindungen zu lösen und authentische Selbständigkeit, aber auch Bindungsfähigkeit zu erlangen.

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Dann schreibe mir gerne unter: heim@hermes-institut.com

Speaker 2:

Ich lese, aber Sprich ruhig, ich kann das abschneiden am Anfang.

Speaker 1:

Ja, Ich lese weiter.

Speaker 2:

Ja, okay, aber ich füße jetzt schnell ein. ja, Ja, fangen noch an. Hallo und herzlich Willkommen zum Tiefenseele Podcast. Mein Name ist Johannes Heim, und ich spreche heute zum zweiten Mal über Rapunzel mit meiner lieben Freundin und Kollegin Jeanette Fischer aus der Schweiz. Hallo, liebe Jeanette.

Speaker 1:

Hallo Johannes, guten Tag.

Speaker 2:

Ja, freut mich sehr. Du weißt noch, wo wir stehen geblieben haben. Dann verlieren wir keine weiteren Worte, sondern steigen direkt ein. Magst du vorlesen, oder soll ich?

Speaker 1:

Ja, ich lese vor. Da verlor Rapunzel ihre Angst. und als er sie fragte, ob sie ihn zum Mann nehmen wollte, und sie sah, dass er jung und schön war, so dachte sie, der wird mich lieber haben als die alte Frau Gottl, und sagte ja und legte ihre Hand in seine Hand. Sie sprach ich will gern mit dir gehen, aber ich weiß nicht, wie ich herabkommen kann. Wenn du kommst, so bring jedes Mal einen Strangseide mit, daraus will ich eine Leiter flechten, und wenn die fertig ist, so steige ich herunter, und du nimmst mich auf dein Pferd. Sie verabredeten, dass er bis dahin alle Abend zu ihr kommen sollte, denn beim Tag kam die Alte.

Speaker 1:

Die Zauberin merkte auch nichts davon, bis einmal Rapunzel anfing und zu ihr sagte sag sie mir doch, frau Gottl, wie kommt es? nur, sie wird mir viel schwerer herauf zu ziehen als der junge Königssohn, der ist in einem Augenblick bei mir. Ach du gottloses Kind, trifft die Zauberin. was muss ich von dir hören? Ich dachte, ich hätte dich von aller Welt geschieden, und du hast mich doch betrogen. In ihrem Zorn packte sie die schönen Haare der Rapunzel, schlug sie ein paar Mal um ihre linke Hand, griff eine Schere mit der rechten, und rich Ratsch waren sie abgeschnitten, und die schönen Flechten lagen auf der Erde, und sie war so unbarmherzig, dass sie die armere Rapunzel in eine Wüste einbrachte, wo sie in großem Jammer und Elend leben musste.

Speaker 2:

Ich höre hier mal Ja, genau wollte ich auch gerade vorschlagen. Das ist ein starkes Bild. Du hast vorgelesen, du musst anfangen. Was mir so ein bisschen nochmal durch den Kopf gegangen ist, ist das diese Gotel. Wir wissen ja sogar den Namen der Zauberfrau. Das ist diese Frau Gotel, ja, das Rapunzel ganz oben im Turm festhält Und sie im Prinzip damit von der Erde, von der Irdischkeit, von der Sexualität, von der Öffentlichkeit ja auch abscheidet.

Speaker 2:

Ist ein bisschen wie heute der Rückzug manchmal von jungen Frauen in so die Internetwelt. Ja, was macht sie denn? sie liegt nur zu Hause auf dem Bett und schaut TikTok-Videos oder so, oder ist im Internet zu öffnen, youtube, dreht vielleicht noch Videos oder chattet, aber sie geht nicht vor die Tür. Und in dieser Dynamik wäre das ja auch eine Bemächtigung dieser alten Frau, dieses alten Weiblichen, der Kraft und auch sexuellen Potenz, des Jungen, dieser jungen Frau, wie es schön. Jetzt ist es so, dass die geht zwar nicht in die Welt, aber die Welt kommt zu diesem Mädchen. Ja, ausgerechnet das.

Speaker 2:

Die Welt bricht jetzt ein in Gestalt dieses Königssohns, und es passieren genau die Dinge, die die Gotel, sozusagen, ja dieser schreckliche Mutterspekt verhindern wollte, nämlich dass sie dieses Mädchen teilen muss, auch noch mit einem Mann, oder das ist doch irgendwie so. Dieser Rückzug, den finde ich im Turm auch so gut, da gibt es keinen Weg runter. Ich weiß gar nicht, wie ich runterkomme. Das ist auch so irgendwo. Der Rückzug ins Intellektuelle, ich empfinde das so, ja Manchmal die jugendliche Askese, dieser intellektualistische Rückzug so ich bin nur im Internet, habe keine Triebe, habe keine Bedürfnisse nach Nähe, zärtlichkeit und so weiter, nach einem Partner. Was meinst du dazu?

Speaker 1:

Das finde ich extrem spannend. Das habe ich mir noch nie von dieser Seite her überlegt, also das wir quasi diese Turmsituation, eine Entmaterialisierung, auch eine Entmaterialisierung des Begehrens, vergleichen können mit dieser Internetwelt, wie du sie gesagt hast. also der Rückzug auf Sofa und dann mit dem Handy den Kontakt zur Außenwelt zu pflegen, aber der physische Rückzug auf dieses Sofa, das finde ich unwahrscheinlich spannend, weil ich dann ja ich bin nie davon aufgegangen, dass das auch eine Form des eingeschlossenseins sein könnte, oder also eingeschlossen sein. das ist wie dieser Turm also du hast ja diesen Vergleich gebracht dann ist man eingeschlossen, und man geht nicht in die Welt hinaus und lernt da ein paar Königsföhne kennen.

Speaker 1:

Also ist abgeschnitten, die Triebhaftigkeit wird domestiziert, die wird eingekirkelt, und das zum Vorteil von dieser Frau Gotel. also die hat dann dieses Kind für sich ganz alleine und eben diese Internet-Situation auf dem Sofa. das zu vergleichen mit einem Selbstobjekt wir sagen dem Selbstobjekt in der Psychoanalyse also, wenn du einen anderen Mensch zu deinem Objekt machst, du brauchst ihn als Objekt, wie diese Frau Gotel brauchte dieses Mädchen als ihr Objekt, das sie täglich besuchen konnte, dass sie gefangen halten konnte und dass sie betreuen konnte. Also so eine sie versuchte da eine mütterliche Art der Überbehüttheit könnte man auch sagen, wenn man das schön ausdrücken würde.

Speaker 2:

Ja, aber nicht.

Speaker 1:

Eigentlich dieses Sofa, das du da ins Spiel bringst. Die selbe Situation ist in dieser Hinsicht eine Folge einer Aggression nicht von einer Aggression als Objekt eines anderen genutzt zu werden.

Speaker 2:

Ja, es ist spannend und das, was irgendwo auch eine natürlich unbewusst Eltern machen sich natürlich sorgen, aber unbewusst eine Dynamik geben kann, bei, irgendwie bin ich auch ganz froh, dass sie nicht da rausgeht und schlimme Dinge erleben kann. In Vergewaltigungs-Situationen kommt diese ganzen Bedrohungen, die natürlich auch mit es mit sich bringt, wenn man in den Dschungel, da rausgeht, in die Welt rausgeht. Ich kann das schon auch verstehen, dass das irgendwie konvinient ist. Aber die alte, die geht raus, die geht regelmäßig, die sagt hol mich wieder rein, ich gehe dann mal raus. Also die geht in die Welt und lasst das Kind zu Hause in Sicherheit. Sozusagen als Objekt bleibt es dann für immer verfügbar, um ihr gute Gefühle zu machen, um sie zu versorgen, emotional um. Und sie ist ja auch das exklusive, ja das exklusive Beziehungsangebot. Dann Die Gotel ist sozusagen die einzige, vermeintlich einzige Beziehung. Und noch was, was mir aufgefallen ist, während du gesprochen hast das stimmt, man geht nicht raus in die Welt, aber die Welt kommt zu einem in dieser Internet-Situation. Das ist irgendwie wirklich wie Rapunzel im Turm, weil du kannst die Prinzen ja herholen.

Speaker 1:

Ja stimmt.

Speaker 2:

Und das ist eine andere Qualität, als wenn ich sage, ich treff mich mit meinem Liebsten, ist, der kommt ab und zu, und dann machen wir Liebe, und dann geht er wieder. Ist so eine Passivität auch drin? Ja, meine Freunde, die kommen ab und zu in den Chat, und dann gehen die wieder.

Speaker 1:

Ja, es ist auch eine Entmachtung also, weil es braucht ja Energie, es braucht eine wir sagen die konstruktive Aggression, um sich dieser Welt zu bemächtigen, um rauszugehen. Man muss ja irgendwo mit dieser Welt zurechtkommen, man muss sich dieser Welt in irgendeiner Form bemächtigen können. Und das ist auch Triebhaftigkeit, diese Energie ist auch auch Trieb, und das ist die totale Entmachtung von diesem Trieb. Also, ich würde hier sogar von Kastration sprechen, und das wirklich so.

Speaker 2:

Ja, das kann ich auch danach.

Speaker 1:

Ganz Schärfe und Häftigkeit auszudrücken.

Speaker 2:

Ja, wenn Sie sie beraubt ja auch diesem jungen Leben sozusagen die ganze Lebendigkeit wird gestohlen. In gewisser Weise Ist das ein bisschen wie ein Vampir oder so, der das Blut raus zockt, zieht diese alte Zauberfrau ja auch die Vitalität aus dem Roppunzel, aber potenziell ist die noch da, weil die hat diesen Haarwuchs. Also, die hat die Vitalität, aber die ist eingesperrt, eingekerkert Da oben im. Vielleicht. Auch ist es noch ein zweiter Hinweis auf dieses Intellektualisieren, weil es so riesige Haare hat, ja, also der ganze Trieb sozusagen kommt oben aus der Birne raus, also sozusagen Überpotenz im Intellektuellen. Da zieht die alte sich dran hoch in diesen Haaren.

Speaker 1:

Die zieht sich am.

Speaker 2:

Intellektualisieren, hoch an der Leistung. Jetzt fällt mir was ein, das so ein bisschen wie sozusagen die Leistungen, die die Kinder, wenn sie nazistische Selbstobjekte sind, dann quasi für die Eltern bringen, für die Mütter bringen. Das ist auch so, was wie man zieht sich an dem Wahnsinns Haarwuchs an dieser intellektuellen Partenz der Roppunzel hoch.

Speaker 1:

Ja, sehr schön, sehr schön. Ja, ja, ja, ja. Und gleichzeitig sind die Haare natürlich auch ein sexuelles Symbol, ein Symbol für Verführung. Also die Haare haben heute immer noch eine große Bedeutung. Also die weiblichen Haare oder die Männer dürfen ohne Ruhm spazieren. Das ist gleichzeitig oder.

Speaker 2:

Ja, das ist ja wunderbar. Oder Bei Symbolen, dass wir so viele Aspekte gleichzeitig in einem Bild ausgedrückt finden können.

Speaker 1:

Und das ist auch nicht zu. Ende damit Also man kann es ja nicht zu Ende deuten. Das ist ja komplex.

Speaker 2:

Das macht es auch spannend und auch launig. Ich hoffe, liebe Zürerinnen, liebe Zürer, dass du das auch ein bisschen mitfühlen kannst, wenn wir uns begeistern für die Symbole, die in den Märchen sind. Was machen wir denn aus der Wüste? Nein, das finde ich auch spannend. Also, die Gote sagt nicht so, und jetzt bleibst du für immer da, sondern. sie schneidet ihr die Haare ab, gottloses Kind und so weiter, und dann schickt sie sie in eine Wüste.

Speaker 1:

Nein, ich denke, das ist wirklich. Also aus meiner Praxis kann ich das nur unterstreichen, dass das so ist. Also, diese schönen Töchter werden dann, wenn wir jetzt da die Gote aus vielleicht neidische Mutter anschauen In den Märchen ist die Stiefmutter, da werden die Kinder ja nicht in die Welt entlassen, sondern sie werden. Also die Wüste steht in meinen Augen dafür, dass sie zum Teufel gejagt werden.

Speaker 2:

Ah, ja, ja, Ja, das kann ich gut nachvollziehen. Es ist nicht die Ablösung Ja, also, es ist jetzt an der Zeit, dass du gehst, du bist schon irgendwie erwachsen geworden, und so sondern es ist mit den. Haaren. Das ist ja auch eine Kastration, so wie bei Samson in der Bibel die Haare abgeschnitten werden, der dann dadurch schwach wird. Ja, seine ganze Potenz verliert Und dann ausgestoßen.

Speaker 1:

Genau. Also, das heißt Einzaukeit, Also Wüsten Ai heißt ja jemand, den die Wüste schicken, heißt ja in die Einzaukeit schicken, weil dort ist ja niemand. Also, es kommt wieder. also, wenn schon keine Bindung zu dieser Frau gottelt, dann muss die Rapunzel auf Bindung gleichsam verzichten.

Speaker 2:

Dann gar nichts, ich oder niemand.

Speaker 1:

Wenn ich dich nicht haben kann soll dich keiner haben. Ja, ja, ja ja. Das ist ja auch die narzistische Erzählung, die Erzählung über Narzis von Ovid oder. Ovid wird ja auch bestraft, wenn er das Begehren dieser Nymphen und dieser Männer und Frauen nicht befriedigt, dann wird er ausgeschlossen. Dann soll auch niemand sein Begehren befriedigen. Also, er wird auch in einer Wüste. In einer Wüste ausgesetzt, nur bei ihm erfindet sich selbst, da im Spiegel, im Teich. Aber das ist auch ein Ausdruck für die totale Einsamkeit. Man ist eingeschlossen in sich selbst.

Speaker 2:

Nur mal kurze Verständnisfrage. Du hast Ovid gesagt, du meinst, ist die Narzis sicher, oder?

Speaker 1:

Narzis ja.

Speaker 2:

Ja, der ist auf sich selbst zurückgeworfen, auf die selbstbeschuldigungen. Das ist ja auch, das ist ja eigentlich ganz ähnlich. Das ist auch ein arzistischer Knast. Ja, der ist in diesem arzistisches Gefängnis auch sich selber zurückgeworfen zu sein. Mir hat mal irgendwann ein junger Mann gesagt ich habe doch nur meine Eltern. Ich habe ja sonst niemanden.

Speaker 1:

Ja, ja, das ist genau wie bei Rapunzel.

Speaker 2:

Das ist doch Rapunzel, oder?

Speaker 1:

Ich habe nur Frau Gott. Die hat ja nur Frau Gott, oder?

Speaker 2:

Und dann niemanden mehr. Dann ist sie auf sich selbst zurückgeworfen.

Speaker 1:

Genau, das ist ja auch so ein narzistischer Kurzschluss, oder Also das ist dieses narzistische Eingeschlossensein, und auf sich selbst zurückgeworfen zu sein, und das ist die totale Einsamkeit, und die wird mit der Wissenheit meistens erachens wird die dann wiederholen. Oder Weil dort gibt es keine jungen Königsöhne, die da einfach mal vorbeireiten.

Speaker 2:

Nee, das stimmt, aber es ist nicht auf dem Turm. Ja, ich komme auf die positive Seite, die ist jetzt in der, die ist ausgestoßen in der totalen Einsamkeit, und das ist auch bei den vulnerablen narzistischen Menschen ja auch so ein Wahnsinnsgefühl, dieses abgeschnitten sein von den anderen.

Speaker 2:

Also auch der Hass darauf, dass andere irgendwie glückliche Beziehungen haben oder Erfolg oder sonst was, und der Rückzug und die, die Grandiosität. Ich hab's eigentlich verdient, ich bin viel besser. Aber auch dieses Leiden, völlig alleine zu sein, das begegnet mir immer wieder. Also das ist schon, das ist schon schwerwiegendes Leiden. Aber in der Wüste, nein, ist sie nicht auf dem Turm, sie ist wenigstens auf dem Boden.

Speaker 2:

Ja gut, Stehst du Also die narzistische Kompensation könnte man auch sagen, im Turm oben, wenn ich sozusagen da im Brain oben mich zurückgezogen hab, und ach, brauch ich? ich brauch niemanden, ich bin ja, ich brauch doch niemanden. Ich hab meine Internet. oder ja, wie ein anderer junger Mann mir mal sagt ich weiß, wissen Sie, ich hab meine Games. Wofür ich brauch dieses ganze Zeug mit Menschen und so nicht.

Speaker 2:

Ja, Das ist auch damit dekompensiert, mit der Ausstoßung. Also, die ist nicht mehr ab von der Erde irgendwo im Orbit, sondern die ist jetzt mitten auf der Erde und in der Wüste. Also jetzt ist sozusagen es ist wie die Dekompensation, ja sozusagen diese ganzen Kompensationsmechanismen ich hab ja wenigstens noch jemanden oder sowas, Oder ich bin ja irgendwie noch ganz grandios, ich hab riesige Haare das ist alles weg, Und jetzt ist die Realität da, aber sie ist auch erdend. Es ist halt die Realität. Das Leiden am richtigen finde ich immer besser als das Leiden am falschen.

Speaker 1:

Ja, stimmt. Also das finde ich ein interessanten Aspekt. Es ist auch noch der Unterschied das würde schön passen zu deinem Bild mit dem Intellekt, und so dass in Turm wird sie versorgt mit Essen und scheinbar mit Mutten essen, weil sonst könnten die Haare nicht so schön wachsen. Und in der Wüste wissen wir ja, da wächst kein Apfelbäim irgendwo, oder ein Fisch kommt gesprungen oder, den man noch essen könnte, oder ein Schwein. da ist einfach nichts. Also die Versorgung ist hier nicht mehr gewährleistet. Das finde ich auch noch wahnsinnig wichtig, weil die Frau Gotl versorgt ja die Rapunzel mit Essen und Trinken, Und das wird ihr, also dieses irdische wird ihr in der Wüste entzogen.

Speaker 2:

Das ist jetzt spannend, weil du bringst mich auf die Idee. Könnte das sein jetzt kommt ein bisschen Psychoanalytiker Talk dass dieses Mädchen rekreditiert auf sozusagen diese orale Fixierung auf den oralen Mangel, der ihrem narzistischen Thema zugrunde liegt, übersetzt ist? Könnte es sein, dass dieses Mädchen sozusagen in der Dekompensation, in ihrer Entwicklung rückwärts geht, auf den Kern ihres Problems, nämlich dass sie eigentlich beziehungsmäßig unterversorgt war Mit Liebe, mit Nähe, mit Zuneigung, mit sozialen Kontakten, alles das, was eben auch wichtig ist, sondern sie war vielleicht einfach nur gut versorgt mit Essen und Handys und PC spielen und viel Taschengeld und teuren Kleidern und Friseurterminen oder sowas, aber eben nicht auf der emotionalen Seite. Nicht dass der Mangel an Liebe, der wäre, diese Wüste neid, der wird, der kommt jetzt zu Bewusstsein, und dieses ich bin oben im Elfenbeinturm, und ich hab mein TikTok, ich hab mein Internet-Influencer-Tum oder sowas ja, ich fantasiere ein bisschen rum Das bricht zusammen in sich, und die echte Einsamkeit, die dahinter lag, kommt jetzt zum Vorschein.

Speaker 1:

Ja, ich denke also, das finde ich also die Tätung finde ich gut, sehr interessant. Ja, es zeigt wirklich diese Bindungslosigkeit, oder Und dass also, dass die Versorgung eigentlich so eine wie eine wie beim heutigen Konsum, oder wir können konsumieren, konsumieren und können uns damit über diese Einsamkeit hinweg tröst, oder Oder wir müssen sie gar nicht, diese Bindungslosigkeit, oder wir müssen, sie, können sie außer Acht lassen. Wir haben die Möglichkeit, sie weiterhin zu ignorieren oder Über den Konsum, also über diese Art von Versorgtwerden, und da da ist sie selbst auch sich selbst nochmals zurückgeworfen. Wenn dann diese Pseudo Versorgung, die nichts mit Bindung zu tun hat, wegfällt, dann ist sie wirklich innerlich in der Wüste. Nein, weil da ist niemand, oder Niemand, so hat sie Bindung erfahren. Da ist niemand.

Speaker 2:

Allein und am Verhungern.

Speaker 1:

Allein und am Verhungern.

Speaker 2:

ja, Ist eigentlich ein gruseliges Bild. also, wenn man sich mal die ganze Tragweite bewusst macht, ist ja so Lapida gesagt und schickt sie in eine Wüste Nein, ah, ja, gut, dann ist die in der Wüste. Nein, geht ja gut aus des Märchen. Ja, aber die Tragweite, wenn man es uns vorstellen, was das bedeutet, das ist schon heftig.

Speaker 1:

Ja, und auch ein wahnsinn, satistischer Akt. Also jemand, also Frau Gotl, schickt sie in die Wüste Nein. also jemand in die Wüste, Nein, in diese Abschnittenheit und Abschnittenheit zu schicken, ist ein satistischer Akt per se. Das ist so auch. wenn du nicht, dann ich auch nicht.

Speaker 2:

Sollen wir mal weiterlesen.

Speaker 2:

Ich glaube da passiert ja noch was. Ich habe es nicht mal ganz im Kopf, aber ich glaube, da gibt es noch einen Neben-Shoutplots. Denselben Tag aber, wo sie Rapunzel verstoßen hatte, machte abends die Zauberin die abgeschnittenen Flächten oben am Fensterhaken fest. Und als der Königssohn kam und rief Rapunzel, rapunzel, hast ein Haar herunter, so ließ sie die Haare hinab. Der Königssohn stieg hinauf, aber er fand oben nicht seine liebste Rapunzel, sondern die Zauberin, die ihn mit bösen und giftigen Blicken ansah. Aha, rief sie höhnisch, du willst die Frau Liebste holen, aber der schöne Vogel sitzt nicht mehr im Nest und zinkt nicht mehr. Er, die Katze, hat ihn geholt und wird dir auch noch die Augen auskratzen. Für dich ist Rapunzel verloren, du wirst sie nie wieder erblicken.

Speaker 2:

Der Königssohn geriet außer sich vor Schmerzen, und in der Verzweiflung sprang er den Turm hinab. Das Leben brachte er davon, aber die Dornen, in die er viel, zerstachen ihm die Augen. Da erte er blind im Walde umher, aß nichts als Wurzeln und Beeren und tat nichts als Jammern und Weinen über den Verlust seiner liebsten Frau. So wanderte er einige Jahre im Elend umher und geriet endlich in die Büste Nei, wo Rapunzel mit den Zwillingen, die sie geboren hatte, einem Knaben und Mädchen, kümmerlich lebte. Er vernahm eine Stimme, und sie deuchte ihm so bekannt. Da ging er darauf zu, und wie er herankam, er kannte ihn, rapunzel und fiel ihm um den Hals und weinte Zwei von ihren Tränen, aber benetzten seine Augen. da wurden sie wieder klar, und er konnte damit sehen, wie sonst. Er führte sie in sein Reich, wo er mit Freude empfangen war, und sie lebten noch lange glücklich und vergnügt.

Speaker 1:

Sehr schön. Gott sei Dank ist das gut ausgegangen, was mir so aufgefallen ist in dieser Zeit, in der er diesen Verlust der Rapunzel beklagt. Also ist er einerseits blind, ja, aber warum? ich habe mich gefragt, warum geht er nicht in seinen Königspalast zurück, sondern er bleibt in diesem Schmerz, irrt umher, sieht nicht. Also er ist nicht mehr Sohn eines Könighauses mit all diesem Reichtum, sondern er ist plötzlich ein verkabondierender Blinder.

Speaker 2:

Ja, ja, geil, mir fällt dazu was ein ja, du hast mich drauf gebracht, also wahrscheinlich hast du. ich vermute fast, dass du daran gedacht hast. ich empfinde das als den Zusammenbruch jetzt muss ich wieder ausholen der nazistischen Kollusion. Was hat die beiden zusammengebracht? Kollusion ist so ein Schlüssel-Schloss-Prinzip. wo ein Partner den rekorrissiven Part und einer den progressiven einnimmt, kann auch wechselseitig mal wechseln, habe ich zumindest die Erfahrung gemacht. aber in der nazistischen Kollusion sind die Partner einander deswegen so zugetan, weil sie damit ihren Selbstwert aufwerten mit dem jeweils anderen. Ah, sie ist so schön, ah, er ist so männlich und er macht so was her. er ist so ein toller Bodybuilder, aber sie sieht so toll aus. Und wenn ich mir das jetzt so anschaue, also was bringt er mit? ja, macht Reichtum, mein Haus, mein Auto, meine Yacht, mein Schloss, mein Palast, mein Königreich, und sie meine Haare, meine Beauty, ja, mein Leesentas. und alle sagen ja im Internet, bei den Memes, die sie zusammen posten. ist das nicht ein tolles Paar? perfekt, hervorragend, es glänzt, es strahlt, ja, igala hat sie abgebildet, oder wie die Zeit treffend alle heißen. und das, das kracht in sich, zusammen nacheinander, das muss zusammenbrechen. Sie kriegt die Haare abgeschnitten, sie wird entschön, und er klettert an dem Haar hoch und findet die alte Hexe vor. ja, also, auch seine Illusion wird zerstört.

Speaker 2:

Letzten Endes könnten wir sagen also die Projektionen, die die beiden aufeinander hatten, ah, er ist der reiche, mächtige, irgendwie super Investor, miljader, der mich mit seinem Privatrett abholt, und er, ah, sie ist immer jung und immer schön und immer toll und ein Sexmonster oder sowas. ja, das ist alles äußerlich, und das fällt in sich zusammen Hoch, oh, was habe ich denn da in ihr gesehen? Wohin, was habe ich denn da in ihm gesehen? Sie ist ja gar nicht so schön, wie ich dachte, und perfekt, und und ja, und sie sagt ja, hm, also, irgendwie ist ja doch eine ziemlich arme, traurige Wurst.

Speaker 2:

ne, kann, ich kann ich klar sehen, trotz all seinem Geld, so ungefähr. Also ich fantasee das ein bisschen zusammen als Geschichte, mit man so die nazistische Kollusion ein bisschen nachvollziehen kann. Und typischerweise ist das ja auch so, dass er im Kollisionsmodell, die Kollisionen, die brechen mit der Zeit zusammen, weil man nicht immer nur der Bewunderende sein kann oder immer nur der Bewunderte. Und jetzt kommen sozusagen die echten Menschen mit in ihrer ganzen Verletzlichkeit, kommen bei beiden ja irgendwie zum Vorschein, sie in ihrer totalen Einsamkeit und Bindungslosigkeit und in ihrer Unterernährung und eher in seiner, in seiner eben nicht-Mächtigkeit, in seiner schwäche, blindheit, in seiner Orientierungslosigkeit, und dann finden Sie sich von Mensch zu Mensch ohne diesen ganzen Pomp außen rum, Ja, an einem Ort der Stille und Einsamkeit, also da, wo Fuchs und Haas sich gute Nacht sagen, sozusagen, da begegnet sich, da findet die Union Mystika statt. Positiv gesehen.

Speaker 1:

Ja, ja, ja, ja, ja, ja, das ist spannend, das gefällt mir sehr gut, und das heißt, diese Tränen, die sie weint und die ihm das eigentlich zurückgeben. Das heißt also, sie können auf eine neue Art, also außerhalb von dieser narzisstischen Kollusion, können sie ihr zusammenfinden und ein Leben führen. Ja, Wirklichst du das so sehen?

Speaker 2:

Ja, und sie ist nicht mehr alleine und versorgt und er kann wieder sehen. Er hat Orientierung über das, was wirklich wichtig ist.

Speaker 1:

Sehr schön, sehr schön. Nein, das finde ich eine, gefällt mir sehr gut, diese Teutel.

Speaker 2:

Danke.

Speaker 1:

Und sie gehen, sie gehen, er führt sie in sein Reich, also sie gehen auf eine neue Art in sein Reich zurück. Und das könnte man ja auch so sehen. Ja, das ist einfach Realität. Er ist Königssohn oder Und er ist Vater geworden. Ja, Und dann gehen sie halt in diese Erbschaft. Das müssen wir ja auch, oder? Also, wir müssen außerhalb von unseren eigenen narzisstischen Kollusionen müssen wir ja auch in dieser Welt uns zurechtfinden und können ja auch die eigene Erbschaft antreten.

Speaker 2:

Ja schön, ja gefällt mir gut.

Speaker 1:

Was mir noch ein bisschen, über was ich noch reden möchte, ist warum die Rapunzel? das ist jetzt noch der Text vorher warum die Rapunzel so blöd war, Entschuldigung. Und sagte sag mir wie. Doch, Frau Gotl, wie kommt es? nur, Sie wird mir viel schwerer heraufzuziehen als der junge Königssohn, der ist in einem Augenblick bei mir. Also, sie ist ja eigentlich so dumm und erzählt der Frau Gotl das Geheimnis. Also, wie würdest du?

Speaker 2:

das denn da hüten. Ich weiß es nicht, aber es kommt, was kommen muss natürlich. Also die Dinge kommen nicht. früher oder später kriegen die meisten Familien raus, dass das Mädchen irgendwie ein Partner hat oder Männer zu Besuch waren in ihrem Zimmer nachts. In meiner Jugendzeit habe ich tatsächlich so eine Situation erlebt mit einer Bekannten und ihrem heimlichen Freund. die kamen dann nachts zu Besuch durchs Fenster, also wirklich ja wie Rapunzel, und die Eltern kriechten das aber raus und waren not amused.

Speaker 1:

Ja, es hat auch mit diesen falschen Aspekt, oder? er ist viel schneller oben als sie. Richtig, ja, Ja, natürlich.

Speaker 2:

Also, dass ihr sie das so empfindet, ist ja kein Wunder, weil ja da irgendwie eine echte Beziehung ist, und sie ist nicht nur selbst Objekt für diesen Prinzen.

Speaker 1:

Sie ist einfach begehrtes Objekt, oder also begehrtes Objekt Er ja auch bei ihr, oder Also sie wird ja sofort schwanger. Also ziemlich schnell wird sie schwanger.

Speaker 2:

oder in diesem Zwillinge Sie kriegt auch noch Zwillinge. Müssen wir auch noch?

Speaker 1:

Ja, und auch noch beide Geschlechter, oder. Also es ist eine bisschen Adam Eva-Beschicht, es ist wie eine Schöpfungsgeschichte noch da drin, oder?

Speaker 2:

Schön, ja, ich habe gar nicht direkt daran gedacht, stimmt.

Speaker 1:

Also die postnarzistische Schöpfungsgeschichte oder Das klingt gut.

Speaker 2:

Ja, die postnarzistische Schöpfungsgeschichte Ja sehr gut.

Speaker 1:

Die. Zeugung war quasi also dieses Begehren, dieses gemeinsame Begehren, und dann die Kinder kommen dann in diese Wüste nein auf der Welt, auf die Welt ohne den Vater, und die beiden, wenn wir jetzt deine Deutung nehmen, die haben den Narzisst, also diese narzistische Kollusion überwunden, oder, und dann wachsen also diese beiden Geschlechter, wachsen in einem ganz anderen Beziehungskurs auf.

Speaker 2:

Ja, die sind zu viert. Das ist ja auch die Zahl der Ganzheit und Stabilität, Ja, der irdischen Ganzheit sozusagen. Die Acht ist die.

Speaker 1:

Zahl der.

Speaker 2:

Transcendenten Ganzheit. Also da ist eine Quaternio, kompletiert aus Mann Frau, mann Frau oder Mann Frau, junge Mädchen, also auch das männliche und das weibliche spiegelt sich in seiner Neuschöpfung wiederum. Das ist spannend, oder?

Speaker 1:

Ja, ja, ja, ja, spannend, sehr spannend. Ja gut, dann hätten wir es eigentlich. Ja.

Speaker 2:

Ich glaube, auch viel mehr ist dazu nichts zu sagen. Vielleicht könnten wir es zusammenfassen als der Weg raus aus dem narzistischen Rückzug führt über die Wüste, über die Anerkennung der Einsamkeit. Wenn ich das spüre und die Sehnsucht nach dem anderen Menschen, dann bin ich, glaube ich, ein Schritt weiter in der narzistischen Symptomatik. Also, ich meine, jetzt bin ich persönlich technisch, ja persönlich störungsmäßig.

Speaker 1:

Ja, das einerseits und andererseits auch das Erkennen der Aggressivität einer Frau Kotel Also, die ihr Kind zum Selbstobjekt missbraucht, das gehört natürlich auch in diese Folge, oder Also, sie müsste ja eigentlich einen Mann, sie müsste sich einen. Mann nehmen, oder Und nicht ein junges Mädchen? Und das macht sie nicht, oder? Und dann geht sie diese narzissische Kollusion mit dem Mädchen ein. Das Mädchen wird ja, ist abhängig von ihr, ist einbeschlossen, hat keine Chance rauszukommen. Da kommt der Königssohn, da kann sie raus. sie hat sich ja entschieden rauszugehen. Sie hat sich entschieden rauszugehen. Stimmt ja.

Speaker 2:

Sie sagt du kannst mich mit auf deinem Pferd nehmen, oder Ja ja. Und noch bevor sie geht, wird sie rausgekickt. Das tatsächlich etwas? nicht soweit weg von dem, was ich auch in Behandlungen durchaus manchmal so erlebe. Bevor die Kinder gehen, gehen die Eltern zum Beispiel auch eine Art von rauskicken, also nicht nur einen rauswerfen, sondern auch, wir sind dann mal weg, dann machen die Kreuzfahrt oder so, Wir gehen ja sagen, da soll ich jetzt gehen. also wer ist denn dann noch zu Hause? Dann bleibe ich mal noch.

Speaker 2:

Da habe ich schon öfter erlebt. Also, das kann auch eine Form von Rauswurf sein.

Speaker 1:

Ja, ja Stimmt, Sehr schön, sehr schön. Und damit wird die Kränkung, dass der andere einen autonomen Weg geht, ein eigenes Begehren hat, das weg ist von Frau Gotl, also das Begehren der Rapunzel ist nicht Frau Gotl, oder sie möchte ja das kurz schließen oder das Begehren der Rapunzel der Frau Gotl gehört und umgekehrt, und das Begehren nimmt einen anderen Weg. Und dass diese Kränkung, dass das Begehren der Rapunzel einen anderen Weg nimmt, diese Kränkung, diese Rechtsie, oder dass sie wegschickt, also, wie du jetzt gesagt hast, oder entweder gehen die Eltern weg, oder sie sind weg, wenn die Kinder weg sind Diese Kränkung kann sie mit diesem Indivusen einschicken, mit der kann sie sich reichen, oder die Kränkung befriedigen, wenn nicht so war.

Speaker 2:

Ja, und das passiert auch. Ist es eigentlich schade, dass das Märchen nicht erzählt, wie es mit der Gotl weitergeht?

Speaker 1:

Ja stimmt.

Speaker 2:

Haben wir ja oft. also, die Hexe muss tanzen, bis sie oder irgendwelche glühenden Schuhe oder was auch immer wird, irgendwie massakriert und transformiert. Hier verläuft sich einfach das, Und in der Realität sind ja diese Elternteile nicht weg.

Speaker 1:

Ja, stimmt, vielleicht müssen wir hier ein anderes Märchen hinzuziehen, zum Beispiel Rumpelstilzchen. Ich glaube, da passiert etwas mit der Hexe.

Speaker 2:

Mit dem Rumpelstilzchen, das reist sich das Bein aus. Ja, Das ist das festhaltende männliche, interessanterweise nicht das festhaltende weibliche.

Speaker 1:

Gut, da müssen wir dann näher drauf eingehen. Ich habe dieses Märchen nicht mehr so in Erinnerung. Ja, Aber das können wir aus nächstes nehmen.

Speaker 2:

Ja, ich überlege gerade, dann haben wir aber wieder eine weibliche Hauptfigur. Geht es sollen wir vielleicht zwischendurch nochmal eine männliche Hauptfigur einführen?

Speaker 2:

Ja, Und wir bleiben darüber im Gespräch. So aber, liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer, wenn dir dieser Podcast gefallen hat, dann abonniere ihn doch schlicht und ergreifend Und schreib uns gerne auch eine Rezension. Das geht über Apple Podcasts oder auch über Audible zum Beispiel. Sterne klicken kann man, glaube ich, auch über Spotify, und wir sind natürlich auch erfreut, wenn wir Nachrichten bekommen. Du kannst uns gerne schreiben unter heimhermes-institutcom. Stichwort Tiefenseele. Ich bedanke mich hiermit schon mal und sage bis zum nächsten Mal und überlasse dir das letzte Wort, liebe Jeanette.

Speaker 1:

Ich bedanke mich auch, johannes. Es macht Spaß, mit dir darüber nachzudenken, über diese Märchen. Es macht großen Spaß. Ich lerne auch immer sehr viel, und ich freue mich auf das nächste Mal. Danke.